Renchtalsteig 2. Etappe: Oppenau - Bad Peterstal
Anspruchsvolle Wanderung, anfänglich mit steilem Anstieg zum Ibacher Holzplatz, vorbei an Gleitschirmflieger-Startplätzen, über die Höhen des westlichen und südlichen Renchtals, mit bezaubernden Aussichten.
Die Wanderung ist ganzjährig durchführbar, im Winter kann der Weg in den oberen Höhen je nach Schneelage nur bedingt begehbar sein. Besonders farbenprächtig im Frühjahr während der Blütenzeit sowie im Herbst bei der Laubverfärbung. Im Hochsommer spenden die Wälder angenehmen, kühlen Schatten.
Tour im Wanderservice des Schwarzwaldvereins: https://www.wanderservice-schwarzwald.de\de\tour\8627310
Author’s recommendation
An den Gleitschirmflieger-Starplätzen "Ibacher Holzplatz" und "Schäfersfeld" sollte man jeweils eine kleine Rast einlegen, um die faszinierenden Blicke über Oppenau bzw. Bad-Peterstal genießen zu können. Dem Start der Gleitschirmflieger bei Flugbetrieb beizuwohnen kann ebenfalls faszinieren.
Track types
Safety information
An zwei Stellen müssen gut befahrene Landstraßen überquert werden (in der Wegbeschreibung kursiv hervorgehoben), dabei ist höchste Vorsicht geboten.Tips and hints
Renchtal Tourismus GmbH, Bahnhofstraße 16, 77704 Oberkirch, Tel.: 07802 / 82600, E-Mail: info@renchtal-tourismus.de
Kur und Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach, Wilhelmstraße 2, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel.: 07806 / 9100-0; E-Mail: info@bad-peterstal-griesbach.info
Schwarzwaldverein Bezirk Renchtal, www.schwarzwaldverein-bezirk-renchtal.de
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Ausgangspunkt dieser Wanderung sind die "Hugenhöfe", die vom Bahnhof Oppenau ca. 400 m entfernt liegen und über den örtlichen Wanderweg, markiert durch die gelbe Raute, erreicht werden.
Bei den "Hugenhöfe" wandert man, dem Wegzeichen des Renchtalsteigs, blau-grüne Raute rot umrandet mit den Buchstaben „rs“, nach links weg, steigt kurz danach leicht hinab zum Bühlbächle, quert dieses und geht hoch zur Asphaltstraße. Ab hier geht es nun stetig bergauf vorbei an den "Bühlhöfe Vorderbühl" und weiter zu den "Bühlhöfe Bühlmatt", die von den typischen Streuobstwiesen des Renchtals umrahmt sind. Bevor man kurz danach den Wald betritt, sollte vorher noch der Blick ins Tal und auf die gegenüber liegenden Höhen von Zuflucht und Schliffkopf genossen werden.
Im weiteren Wegverlauf durch den angenehmen Nadelwald erreicht man den Standort "Am Wald", bevor es dann recht steil bergauf vorbei am "Brujosenebel" und weiter zum "Ibacher Holzplatz" geht. An diesem Platz erhält man als Lohn für den steilen Aufstieg eine wunderschöne Aussicht hinunter nach Oppenau und auf weite Teile des Renchtals. Die große Freifläche ist auch gleichzeitig einer der vier Oppenauer Startplätze für Gleitschirmflieger. Je nach Windverhältnissen kann man die Gleitschirmflieger bei den Vorbereitungen zum Start beobachten.
Bequem weiter wandert man nun auf einer Forststraße ohne viel Steigung oder Gefälle vorbei am "Kesslers Ries" zum Schäfersfeld, das ebenfalls zu einem der vier Startplätze für Gleitschirmflieger gehört. Man sollte auch hier eine kurze Rast einlegen, um den faszinierenden Blick nach Bad Peterstal sowie ins obere Renchtal genießen zu können. Anschließend wandert man über den "Schäfersfeld-Pass", Achtung!, Überquerung der Fahrstraße Löcherberg-Nordrach, und erreicht kurz danach den "Parallelweg", von wo aus es auf breitem Forstweg zum nächsten Zwischenziel, den "Löcherbergwasen", geht. Ein Kiosk, der vom Frühjahr bis Herbst bewirtschaftet ist, bietet Erfrischungen und Stärkungen an.
Der weitere Wegverlauf führt nun zum nächsten Standort "Täfele". Dabei überquert man, Vorsicht!, die Landstraße L94 Löcherberg-Oberharmersbach und wechselt die Talseite, wo man auf der Gemarkung Oberharmersbach um den Heidenstein herum wandert. Dabei bieten sich immer wieder schöne Ausblicke ins Harmersbachtal sowie ins Kinzigtal. Nach ca. 2,5 km Wegstrecke erreicht man einen Höhenrücken, von wo aus sich ein Abstecher von ca. 200 m zum Naturdenkmal „Urselstein“ lohnt, eine beeindruckende Formation aus großen Buntsandsteinblöcken. Danach wechselt man zurück auf die Seite des Renchtals und wandert weiter zum Standort "Täfele". Von hier aus steigt der Wanderweg erneut an zum 866 m ü. NN liegenden Hermersberg, dem höchsten Punkt der Wanderung und gelangt in der Folge zur "Hermersberger Hütte". Bei der Schutzhütte hat man eine schöne Aussicht auf den Überskopf, Hausberg von Bad Peterstal sowie auf den gegenüber liegenden Höhenrücken, die Grinde des Nordschwarzwaldes. Kurz nach der Hütte geht es links einige Meter abwärts zum Wasser spendenden „Kalten Brunnen“ und danach wieder hoch zur Forststraße, auf der man bis zum nächsten Standort "Saale Brünneleweg" schreitet. Dort zweigt man scharf links ab und wandert nun auf der Waldstraße stetig bergab vorbei am Standort "Dornenweg" zum "Bühlbauerneck" und im Anschluss zum "Zefersgrund". Kurz darauf schlendert man nach wie vor bergab auf der Asphaltstraße oberhalb des Kurparks zum "Kurhaus Bad Peterstal", dem Ziel der zweiten Etappe des Renchtalsteigs.
Note
Public transport
Mit der Ortenau-S-Bahn bzw. der Buslinie 7137 bis Oppenau BahnhofAuskunft : www.TGO.de ; efa-bw.de ; www.bahn.de
Getting there
Über die B28 von Appenweier oder Freudenstadt kommend bis Oppenau BahnhofParking
Direkt am Bahnhof OppenauUTM-Koordinaten: 32U 437840, 5369130
Coordinates
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Wanderkarte des Schwarzwaldvereins im Maßstab 1:25.000 (Neue Serie):
W234 Achern (Renchtal, Hornisgrinde) ISBN 978-3-86398-460-1
erhältlich im Buchhandel sowie der Hauptgeschäftsstelle des Schwarzwaldvereins in Freiburg:
www.schwarzwaldverein.de E-Mail: verkauf@schwarzwaldverein.de (Sonderpreis für Mitglieder!)
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Equipment
Knöchelhohe Wanderschuhe sind erforderlich; Wanderstöcke und winddichte Regenjacke empfehlenswert, Rucksackverpflegung sollte mitgenommen werden.
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- 21 Waypoints
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